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Markus Reiterberger und sein Fazit zu den ersten beiden WorldSBK Rennen

Tuesday, 2 April 2019 09:39 GMT

Die Saison 2019 der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft startet am kommenden Wochenende auf europäischem Boden, wir haben uns mit Markus Reiterbegrer (BMW Motorrad WorldSBK) über seinen Saisonauftakt auf seinem neuen Motorrad.

Der Bayer sitzt zum ersten Mal in seiner Karriere im Team BMW Motorrad WorldSBK auf einem reinrassigen Werksmotorrad des deutschen Herstellers. Die Plätze 13 im ersten Rennen, 12 im Tissot Superpole Rennen und auch im zweiten Rennen in Australien, sowie der zwei 14. und ein 11. Platz in Thailand und dem 13. Platz in der Gesamtwertung, zeigen noch nicht ganz das Potenzial der komplett neuen BMW S1000RR. Ab den Rennen auf europäischen Boden soll es weitere technische Updates geben, dann wird man weitere Schritte nach vorne machen.

 

Markus, die ersten beiden Rennwochenenden in der neuen Saison sind vorbei, wie ist das erste Fazit ?

„Die Basis vom Bike ist gut. Es gibt stetig kleine Verbesserungen. Im Team fühle ich mich wohl und bald werden auch die Ergebnisse besser, davon bin ich überzeugt. Mit der Arbeit, die wir bisher geleistet haben, bin ich zufrieden.“

 

Die S1000RR ist komplett neu und die Möglichkeiten mit der Teileversorgung bei den Überseerennen ist schwierig. Hat es zwischen den ersten Rennen Updates gegeben?

„Ja, das Werk in München und mein Team arbeiten alle fleißig. Updates gab es unter anderem in der Aerodynamik, Elektronik und bei den Anbauteilen der BMW S 1000 RR. Aus München bekommen wir permanent neue Teile geliefert.“

 

Während an der Spitze Alvaro Bautista (ARUBA.IT Racing – Ducati) die ersten Rennen der WorldSBK dominierte, ist der Kampf dahinter deutlich enger. Wen siehst Du nach den ersten beiden Rennen als Deine Hauptgegner ?

„Es sind alles super Fahrer, alle liegen eng beieinander und das Niveau ist zum Vorjahr extrem angestiegen. Ich habe also permanent andere Gegner, weil alle so dicht beieinander liegen. Generell sind es aber die Fahrer, die sich auf den Positionen 8 bis 12 bewegen.“

 

Mit dem Rennen auf dem MotorLand Aragon in Spanien, beginnt am Wochenende die Europasaison, dann ist der "Überseestress" weg. Was bedeutet das für dich persönlich?

„Ich freue mich, dass wir zurück in Europa sind und ich den ganzen Reisestress etwas umgehen kann. Die Strecken, auf die wir jetzt kommen, kenne ich viel besser, als die Übersee-Strecken. Und ich freue mich auch darauf, den WorldSBK Zirkus mit allem drum und dran zu erleben.“

 

Der Auftakt der europäischen Saison der WorldSBK findet vom 5. bis 7. April auf der Strecke des MotorLand Aragon statt. Man darf gespannt sein ob Alvaro Bautista seine Dominanz weiter ausbauen kann oder ob er zum ersten Mal in diesem Jahr geschlagen wird. Dann werden wir auch sehen wie sich die neuen Teile an der BMW von Markus Reiterberger auswirken werden.

 

Schaue Dir an wie der enge Kampf in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft weitergeht, am besten mit dem VideoPass!